Der innere Schweinehund
Er ist da, wenn ich ihn gerade nicht brauche. Morgens schon, in aller Früh'. Ein Grunzen, ein Bellen. „Nur noch 5 Minuten länger!“ Er will nicht aufstehen. Noch nicht. Er, der mich immer wieder um den kleinen Finger wickelt. Will er heute wieder mit mir „Gassi gehen“?
Ein Blick auf die Uhr — halbwach und doch verschlafen. Es ist spät, aber nicht zu spät. „Schwein gehabt“, denk ich mir. Die faule Sau, der feige Hund?
Nicht mehr hier.
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